Me and my World

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07 Mai 2006

Sommerwind

Hallo Leute!
...Ich habe da mal ein Anliegen. Könntet ihr euch den folgenden Text mal durchlesen und mir sagen,. ob ich es wagen kann, den als Beitrag für einen Wettbewerb zum Thema "Sommerwind" einzuschicken?

Sommerwind

Leise rascheln die Blätter,
Wehen im lauen Sommerwind.
Strahlend schönes Wetter,
Unterm Baum eine Mutter mit Kind.
Sie hält es ganz fest,
Will es nicht verlieren.
Doch sie ist schwächer als die Pest,
Die Seuche nimmt den letzten der Ihren.
Die ganze Familie dahin gerafft,
Keiner konnte überleben.
Nur die Mutter allein hat es geschafft,
Ihr jetziges Dasein - ein freudloses Leben.
Wie zum Hohn weht der laue Sommerwind,
bringt mit sich den Geruch vom Tod.
Und die Mutter begräbt ihr liebstes Kind,
Auf das Grab setzt sie Blumen, sie blühen Rot.
So rot wie das Blut, vergossen durch Kriege,
Sinnlos meist, ohne wahren Grund.
Was zählt sind nicht Niederlagen oder Siege,
Sondern nur die Liebe und...
Ja, was denn sonst? Nichts.
Was zählt ist nur die Liebe.
Die letzten Strahlen des Tageslichts
Fallen auf den dünnen Rinnsal aus Blut,
der langsam durch sich schließende Blüten rinnt.
Der Mutter geht es nun wieder gut,
wiedervereinigt mit Familie und Kind.
Und weiterhin weht der laue Sommerwind.


Hmm... Also eigentlich müsste das so gehen... aber das ist der erste Text mit einem so ernsten Thema, den ich je geschrieben habe. Also würde ich mich wirklich rennend für eure Kommentare interessieren.

Phil

Übrigens: Der Wettbewerbs-Einsendeschluss ist der 31.05.2006!!!

edit: Da es Missverständnisse gab... In diesem Wettbewerb geht es nicht nur um den "Sommerwind", der muss lediglich darin vorkommen. Es wird zwar begrüßt, wenn das "Thema" eine gewisse Rolle spielt, aber das ist nicht zwingend. Allerdings finde ich nicht, dass der "Sommerwind" bei mir eine untergeordnete Rolle spielt, im Gegenteil. aber das ist dann wohl oder übel Ansichtssache.

2 Comments:

  • At 08 Mai, 2006 18:30, Anonymous Anonym said…

    so ich werde mich mal daran wagen einen kommi zu schreiben *gg*

    also mir gefällt der text, wenngleich verwirrend ist wo neue reimstrukturen eingeführt werden. ein bisschen zu hochdeutsch, könnte ruhig dichterisch abgefälscht werden. der bezug zur pest ist sehr tief, jedoch nicht klar warum sie unbedingt in direktem zusammenhang zu sommerwinden steht.

    im allgemeinen sehr gut, ein paar feinheiten wären noch zu verbessern. wenn ich den text lese, fallen mir übergänge zum teil schwer zu betonen: zum beispiel von zeile 3 auf 4.

    ich finde du solltest nochmal gründlich lesen, und gelegentlich satzstrukturen umbauen. halte dich nicht zu sehr an die offizielle grammatik, das macht den text nicht gerade spannender.

    meine gesamtmeinung in einer note zusammengefasst wäre eine glatte 2.

    lieben gruß,
    kevin (weißensee^^)

     
  • At 11 Juni, 2006 11:15, Blogger Philiza said…

    Ups... Leutz ich habe doch tatsächlich vergessen, das Gedichtileinichen einzureichen...
    -.-''
    Mist. Diesen Monat gab es nur einen einzigen Beitrag, ich hätte also sogar Chancen gehabt *grummel*

    Phil
    *vergesslich*

     

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